Schöne neue Welt – Aldous Huxley

Der letzte Satz

South-south-west, south, south-east, east..

Keine Kultur, keine Freiheit und Kinder aus Reagenzgläser. So zeichnet sich die "schöne neue Welt" im Buch ab. Auch dieses Buch wurde im Englischunterricht durchgegangen. Eine wirklich schwere Kost.

Die Zukunft. Es spielt im 26. Jahrhundert, in dem die Bewohner in einer Welt ohne Bildung leben. Das einzig Wichtige ist hier der Konsum, Sex und eine Glücksdroge namens Soma. Es gibt keine Gefühle, Krankheiten oder hohes Alter. Die Menschen werden in Gruppen eingeteilt, bzw. so gezüchtet. Bernard ist ein Alpha-Mann, jedoch mit einer Macke - er ist kleinwüchsig und wird daher von anderen verstoßen. Jedoch gibt es eine Person, die sich zu im hingezogen fühlt - Lenina. Sie ist "nur" eine Beta-Frau, aber sie hat echte Gefühle für ihn. Die beiden begeben sich auf eine Reise, in ein Gebiet wo es nur dunkelhäutige Menschen gibt. Menschen, die noch leben. Sie treffen auf den hellhäutigen John. Er ist der Sohn des Direktors und gilt aufgrund seiner Hautfarbe als Außenseiter. John verliebt sich in Lenina, welche aber keine Gefühle zu ihm aufbauen kann. Er ist verwirrt und versucht aus dieser Welt zu fliehen.

Dieser Roman wurde 1932 geschrieben und trifft auch heute schon auf vieles zu. Klonen von Menschen ist schon länger ein Thema in der Gesellschaft. Wirklich erschreckend, aber muss man gelesen haben.

4 von 5 Kaffeetassen